Dr. med. Abrar / Meschede / Aeishen & Kollegen
Gemeinschaftspraxis für Urologie
Naturheilverfahren, Andrologie
medikamentöse Tumortherapie
Wittener Straße 40
44575 Castrop-Rauxel
Telefon
02305 / 43427
oder
02305 / 24602
Die Öffnungszeiten der Praxis
Mo - Do: 08:00 - 11:30 Uhr und 15:00 - 17:30 Uhr
Mittwochnachmittag geschlossen
Fr: 08:00 - 14:30 Uhr durchgehend
Mitgliedschaften
- deutsche Krebsgesellschaft
- deutsche Gesellschaft für Urologie
- deutsche Gesellschaft für Andrologie
- onkolog. Arbeitskreis Emscher-Lippe
- europäische Gesellschaft für Urologie (EAU)
- nordrhein-westfälische Gesellschaft für Urologie
Urogynäkologie - Harninkontinenz und Blasenschwäche
Diagnostik und Therapie der weiblichen Blasenschwäche und Harninkontinenz
Im Alter von 50 Jahren sind circa 30% der Frauen betroffen, mit 70 Jahren nochmals deutlicher Anstieg.
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Definition:
Urinverlust bei körperlicher Belastung
Typisch:
Einnässen beim Heben, Husten, Lachen oder Niesen
Ursachen:
unzureichender Verschlussmechanismus nach Geburten, Operationen oder postmenopausal durch Östrogenmangel, Blasensenkung (großen Einfluss hat Gebärmutterentfernung), Bindegewebe oder Muskelschwäche und Übergewicht)
Therapie:
allgemeine Maßnahmen (Gewichtsreduzierung, Vermeidung von Druckerhöhungen im Bauchraum, Stuhlregulation bei chronischer Verstopfung),
Pessarbehandlung (Scheidenringe oder Würfel) bei Scheidensenkung
medikamentöse Therapie, Beckenbodengymnastik, Elektrostimulation des Beckenbodens, operative Verfahren (z.B. TVT-Band, OP nach Burch usw.)
Definition:
Mischbild aus Belastungs- und Dranginkontinenz.
Definition:
Diese Form der Inkontinenz beruht auf einer neurologischen Grunderkrankung, die eine Fehlfunktion der normalen Blasenfunktion (Speicher- und Entleerungsphase) bewirkt.
Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Anamnese (Dauer und Natur der Miktionsbeschwerden, vorausgegangene Operationen, Vorerkrankungen, Medikamente usw.), körperliche Untersuchung, Urinuntersuchung (chronische Entzündungen), Ultraschalluntersuchung (insbes. Restharnbestimmung), Blasenspiegelung mit vaginaler Einstellung (Senkung, Zystozele, Östrogenmangel), Urodynamik (Funktionsuntersuchung) und ggf. Röntgenuntersuchungen.